Heizungswechsel im Jahr 2025: Was Hausbesitzer jetzt wissen müssen
Das Jahr 2025 bringt für Hausbesitzer in München und ganz Bayern entscheidende Veränderungen. Neue gesetzliche Vorgaben – insbesondere das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) – verlangen, dass neu installierte Heizungen mindestens zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Klassische Öl- und Gasheizungen stehen damit vor dem Aus. Gleichzeitig bietet der Staat attraktive Förderungen, die den Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmepumpe erheblich erleichtern.
Viele fragen sich: Ist 2025 der richtige Zeitpunkt für den Heizungstausch? Unsere Antwort: Ja – und gerade für Eigentümer in München bietet sich die Gelegenheit, mit staatlicher Unterstützung und einer durchdachten Planung eine nachhaltige Heizlösung umzusetzen.
Das GEG und politische Entwicklungen bis zur Bundestagswahl 2025
Seit dem 1. Januar 2024 schreibt das GEG für Neubauten den Einsatz von mindestens 65 % erneuerbarer Energie beim Heizen vor. Für Bestandsgebäude gelten Übergangsfristen, die eng mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft sind. Spätestens ab Mitte 2028 soll auch dort nur noch mit erneuerbaren Energien geheizt werden.
Was bedeutet das konkret?
- Neubauten: Das Heizsystem muss die 65 %-Regel einhalten. Wärmepumpen sind dafür die bevorzugte Lösung.
- Bestandsgebäude: Die Übergangsfrist bis 2028 sollte genutzt werden, um sich frühzeitig über Möglichkeiten der Modernisierung und Förderung zu informieren.
Die Bundestagswahl im Februar 2025 könnte gesetzliche Rahmenbedingungen erneut verändern. Einige Parteien – etwa CDU/CSU – haben bereits angekündigt, das GEG zu überarbeiten oder Förderprogramme zu verändern. Wer heute plant, kann also nicht nur sicher, sondern auch maximal gefördert handeln.
Förderung 2025: Handeln lohnt sich
Seit dem 27. August 2024 stehen allen Hausbesitzern – auch Vermietern und Unternehmen – die Förderprogramme der KfW offen. Die wichtigsten Eckdaten:
- 40 % Grundförderung für den Einbau einer Wärmepumpe
- 30 % Zusatzförderung für Haushalte mit niedrigem Einkommen
- 5 % Bonus für eine schnelle Umstellung (Geschwindigkeitsbonus)
- Bis zu 70 % Zuschuss insgesamt möglich
Zusätzlich bietet die Stadt München im Programm „Klimaneutrale Gebäude“ weitere finanzielle Unterstützung. Kommunale Programme in ganz Bayern ergänzen diese Förderkulisse.
Wichtig: Die Förderanträge müssen vor der Beauftragung gestellt werden. HeatGreen begleitet Sie durch den gesamten Prozess – bis zur Förderzusage.
Häufige Fragen zum neuen Heizungsgesetz und Wärmepumpen in Bayern
Was ändert sich mit dem GEG für Hausbesitzer?
Neubauten benötigen seit 2024 Heizsysteme mit 65 % erneuerbaren Energien. In Bestandsgebäuden gilt dies spätestens ab 2028.
Darf meine alte Heizung weiterlaufen?
Ja. Bestehende Heizungen dürfen betrieben werden, sofern sie nicht älter als 30 Jahre sind. Danach besteht Austauschpflicht. Reparaturen bleiben weiterhin möglich.
Welche Heizsysteme erfüllen die Vorgaben?
- Luft-Wasser-Wärmepumpen
- Hybridsysteme (z. B. Gas + Solar)
- Biomasseheizungen
- Fernwärme
- Wasserstofffähige Gasheizungen (regional begrenzt)
Wie lange dauert die Installation einer Wärmepumpe?
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Regel 3–5 Werktage einzuplanen.
Wer hilft bei Planung und Antragstellung?
Fachbetriebe wie HeatGreen unterstützen bei der Auswahl, Planung und Förderantragsstellung – aus einer Hand.
Fazit: Jetzt Fördermittel sichern, bevor sich politische Rahmenbedingungen ändern
Die energetische Modernisierung Ihrer Heizungsanlage ist eine Investition in die Zukunft – ökologisch und finanziell. Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit gilt: Wer heute handelt, profitiert von maximaler Planungssicherheit und attraktiven Förderprogrammen.
Weiterführende Informationen:
- Gebäudeenergiegesetz (GEG) – BMWK: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/gebaeudeenergiegesetz.html
- KfW Programm 442 – Heizungstausch-Zuschuss: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Förderprodukte/Heizungsförderung-442/
- Stadt München – Klimaneutrale Gebäude: https://stadt.muenchen.de/infos/foerderprogramm-klimaneutrale-gebaeude.html
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